Systemischer Support bei Diabetes?

Ja, Beratung hilft Betroffenen und Angehörigen!

Durch die Eigenerfahrung mit meiner Tochter, die mit 6 Jahren an Diabetes Typ 1 erkrankte, ist mir die Thematik in ihrer Vielschichtigkeit sehr nah und bewusst. Es werden eben nicht nur die Kinder und Jugendlichen selbst aus der Bahn geworfen, sondern auch alle dem Kind nahestehenden Familienmitglieder. Systemische Sichtweisen und Methoden sind in diesem Kontext deshalb besonders hilfreich.

 

Diabetes systemisch betrachtet öffnet Augen und verändert Einstellungen

Durch systemische Beratung können oftmals Versagens- und Kontrollängste – vornehmlich der Eltern – abgebaut werden. Die Betroffenen können wieder als das betrachtet werden, was sie in erster Linie und trotz Diabetes immer noch sind: Kinder und Jugendliche. Und die Eltern können lernen, wieder ihre normale Rolle zu leben und nicht als ständiger "Diabetikerüberwacher" zu funktionieren.

 

Diabetes bedeutet ...

... "honigsüßer Durchfluss". Aus Sicht der Psyche fehlt die Süße des Lebens.

 

Diabetes Typ 1 ist ...

... eine Autoimmunkrankheit. Die Bauchspeicheldrüse produziert kein Insulin mehr.

 

Betroffene sind meist ... 

... Kinder und Jugendliche. Diabetes Typ 1 entwickelt sich meist bis zum 25. Lebensjahr.


Familienkonflikte sind mit Diabetes Typ 1 fast normal – Strategien helfen allen

 

Lassen Sie sich dabei unterstützen, besser mit dem Diabetes umzugehen. Lernen Sie ihn zu akzeptieren und zielführend ins Leben zu integrieren. Durch die Erfahrungen mit meiner Diabetes-erkrankten Tochter weiß ich wie schwer das oft ist. Durch meine Ausbildung zur systemischen Beraterin kenne ich Strategien für ein weitgehend unbelastetes Leben mit Diabetes – lassen Sie sich inspirieren!